CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte: Peinliches Possenspiel der SPD im Sportausschuss

Pressemitteilung

10.05.2015, 10:52 Uhr | Thomas Eusterfeldhaus

Nachdenklich stimmt den CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte das Verhalten der SPD-Vertreter im Zusammenhang mit den Beratungen im Sportausschuss über die Schaffung von Kunstrasenflächen am Hünting, das eher einem peinlichen Possenspiel als einer sachlichen politischen Auseinandersetzung gleicht.

"Es ist sehr bedauerlich, dass der stellvertretende Ausschussvorsitzende Stefan Schmeink offenbar nicht zwischen einer Sitzung des Sportausschusses und des Vorstandes des FC Olympia unterscheiden kann. Eigentlich sollten bei den Beratungen im Ausschuss sportfachliche Gesichtspunkte im Vordergrund stehen. Betrachtet man allerdings die Geschehnisse während der jüngsten Ausschusssitzung drängt sich der Verdacht auf, dass es einzelnen Akteuren auf Seiten der SPD eher um Vereinsmeierei geht. Letztlich wird durch dieses peinliche Possenspiel ein schlechtes Licht auf den Sportausschuss insgesamt geworfen. Unser Ziel als CDU ist es, den Hünting in seiner Gesamtheit als Sport- und Freizeitschwerpunkt in Bocholt für die Zukunft weiterzuentwickeln und den Sportlerinnen und Sportlern bestmögliche Rahmenbedingungen für das Ausüben ihres Sports zu schaffen. Dazu bedarf es einer objektiven Beurteilung der Situation am Hünting", so der Ortsverbandsvorsitzende Thomas Eusterfeldhaus.

Genau an dieser Objektivität mangelt es nach Ansicht des CDU-Ortsverbandes offensichtlich dem stellvertretenden Ausschussvorsitzenden. Anders lassen sich seine polemischen Aussagen zum "Triphaus-Platz" kaum erklären.

"Für uns stellt sich die spannende Frage, wie der geschätzte Kollege Schmeink gedenkt, zukünftig mit seiner Doppelfunktion als stellvertretender Ausschussvorsitzender und Präsident des FC Olympia umzugehen. Klar ist jedenfalls, dass sein Auftreten während der letzten Sitzung auf Dauer für eine gedeihliche Zusammenarbeit im Sportausschuss nicht gerade förderlich ist. In diesem Zusammenhang wäre es auch interessant zu erfahren, ob es sich bei der von ihm im Ausschuss vertretenen Position um eine Privatmeinung handelt oder ob diese tatsächlich die Mehrheitsmeinung der SPD-Ratsfraktion wiederspiegelt. Hier wird der SPD-Fraktionsvorsitzende Farbe bekennen müssen", fordert Eusterfeldhaus abschließend.