Zu den Plänen der Verwaltung, den Bau des West- und Nordrings zu forcieren, erklärt der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bocholt-Mitte, Thomas Eusterfeldhaus:
Klar ist aber auch: Ein Ring ist erst ein Ring, wenn er vollständig geschlossen ist. Wir müssen daher auch dringend parallel an den Planungen für die Nordringabschnitte II und III weiterarbeiten. Der Bau der Westringteile III und IV sowie des Nordrings I bis zum Hemdener Weg führt im Ergebnis zu einer Verlagerung von überörtlichen Verkehrsströmen in andere Wohngebiete des Bocholter Nordens. Dies können wir den betroffenen Anwohnern auf Dauer nicht zumuten.
Daher brauchen wir schnellstmöglich ein klar formuliertes und seriöses Realisierungs- und Finanzierungskonzept für den Bau des gesamten Nordrings. Dieses Konzept muss auch möglichst konkrete Aussagen zu den zeitlichen Abfolgen enthalten. Nach jahrelangen Diskussionen über dieses Thema sollte der Rat noch in diesem Jahr einen entsprechenden politischen Grundsatzbeschluss fassen, damit wir endlich unmissverständlich Klarheit in der Frage der Realisierung dieser für den Bocholter Norden wichtigen Straße bekommen und den Bau des gesamten äußeren Stadtrings im Interesse der Bürgerinnen und Bürger voranbringen können."